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Der Berufsstand der Wirtschaftsprüfer beschäftigt sich aktuell umfassend mit der Frage, inwieweit neue Technologien wie moderne Datenanalyseverfahren und KI-basierte Assistenzsysteme zur Automatisierung von Prüfungsaktivitäten beitragen können. Bei einer kanzleiinternen Umsetzung erfordert dies erhebliche Investitionen in IT-Ressourcen und -Kompetenzen mit einem Fixkostencharakter.
Alternativ können spezialisierte IT-Dienstleister beauftragt werden, um den Wirtschaftsprüfungsmarkt mit geeigneten cloudbasierten Lösungen zu versorgen. Deren Verbreitung erfordert jedoch eine hinreichende Akzeptanz gegenüber der den Kanzleien jeweils angebotenen „Audit Cloud“. Für IT-Dienstleister besteht in diesem Zusammenhang eine große Herausforderung darin, ihre Softwareprodukte nicht nur funktional zu entwickeln, sondern die Nutzer mit einer „User Experience“ zu begeistern.
Studie "Audit Clouds"
Zur Ableitung der Faktoren, welche die damit angesprochene Akzeptanz der Nutzer beeinflussen, hat die Universität Osnabrück in Kooperation mit dem IDW eine Studie durchgeführt, die sowohl angewandt-explorativ als auch auf der Basis eines wissenschaftlichen Technologie-Akzeptanzmodells ausgewertet wurde.
In der WPg wird die Studie in zwei Beiträgen vorgestellt.
- Thomas/Sack/Langhein/Feld/Remark/Rebstadt, "Audit Clouds - Analyse und Vergleich cloudbasierter Geschäftsmodelle in der Wirtschaftsprüfung", WPg 2019, S. 964
- Thomas/Sack/Pöhlmann/Langhein/Feld/Remark/Rebstadt, "Audit Clouds - Akzeptanz cloudbasierter Geschäftsmodelle in der Wirtschaftsprüfung", WPg 2020, Heft 1
Die Studie können Sie über den IDW Verlag erwerben: Studie "Audit Clouds" bestellen
IDW Presseinformation 4/2019 vom 20.09.2019