Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung unterstreicht Wichtigkeit umfassender Nachhaltigkeitsberichterstattung

In einem Offenen Brief unterstreicht der deutsche Sustainable Finance-Beirat (SFB) die Bedeutung einer ehrgeizigen europäischen und internationalen Nachhaltigkeitsberichterstattung und spricht Empfehlungen für Standardsetzer aus.

Der SFB fordert eine vollständige Widerspruchsfreiheit zwischen Standards auf europäischer (EFRAG) und globaler Ebene (ISSB und GRI). Er wirbt bei den Standardsetzern für eine enge Abstimmung und Harmonisierung. Auch die Realitäten von kleinen und mittelgroßen Unternehmen und Start-ups müssten im Sinne der Verhältnismäßigkeit berücksichtigt werden.

Melanie Sack, stellvertretende Vorstandssprecherin des IDW, ist von der Bundesregierung in den Sustainable Finance-Beirat der 20. Legislaturperiode berufen worden. Sie übernimmt dort gemeinsam mit Antje Schneeweiß, Arbeitskreis Kirchlicher Investoren in der evangelischen Kirche in Deutschland, die Leitung der Arbeitsgruppe "Berichterstattung, Messung und Prüfung". Die Arbeitsgruppe befasst sich u.a. mit Anwenderfragen zur EU-Taxonomie.

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