Aufruf von Berufsorganisationen: "Klimawandel gemeinsam bewältigen"

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits weltweit zu spüren. Berufsangehörige aus Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung spielen beim Klimaschutz und bei der Anpassung von Wirtschaftszweigen an veränderte Bedingungen eine bedeutsame Rolle. Um dies zu unterstreichen hat das IDW einen Aufruf weltweiter Berufsorganisationen mitunterzeichnet, der die Beiträge von Wirtschaftsprüfern und ihren Berufsverbänden bei der Bewältigung des Klimawandels umreißt und zum Handeln auffordert.

Wirtschaftsprüfer sind hauptsächlich aus zwei Gründen den Herausforderungen des Klimawandels besonders verpflichtet: Zum einen stellt der Klimawandel mittlerweile ein relevantes ökonomisches Risiko dar. Zum anderen handeln Wirtschaftsprüfer im öffentlichen Interesse. Diese Verantwortung, so argumentieren viele, muss nun auch die Unterstützung von Unternehmen bei der Bewältigung des Klimawandels einschließen.

"Unser Berufsstand kann einen positiven Beitrag leisten. Als einflussreiche Akteure in allen Wirtschaftsbereichen sind Wirtschaftsprüfer bestens aufgestellt, um sinnvolle und positive Veränderungen zu bewirken. Das IDW wird seinen Mitgliedern Weiterbildung, Unterstützung und Infrastruktur bieten, damit sie ihr Fachwissen bei der Bewältigung der Herausforderungen bestmöglich einbringen können" sagt Prof. Dr. Klaus-Peter Naumann, Vorstandssprecher des IDW.

Der Aufruf wird unterzeichnet von 14 Verbänden wirtschaftsprüfender und rechnungslegender Berufe, die zusammen über 2,5 Millionen Berufsangehörige und Studenten aus 179 Ländern repräsentieren. Die Unterzeichner sind alle Mitglieder im "Accounting for Sustainability Project (A4S) Accounting Bodies Network", initiiert durch HRH The Prince of Wales.

>> zum Aufruf im Volltext

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